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Eine gute Alternative zu einer Unterbringung im Pflegeheim

Eine schwere Krankheit, ein plötzlicher Schlaganfall oder einfach nur Altersschwäche eines Familienmitgliedes. Alles stellt die Angehörigen vor wichtige Entscheidungen und Probleme. Wie geht es weiter? Wo soll Vater oder Mutter gepflegt werden? In den eigenen vier Wänden oder in einem Pflegeheim? Kann weiter gearbeitet werden?
Eine rund um die Uhr Pflege zu Hause ist dann eine gute Wahl. Der Angehörige kann in seiner gewohnten Umgebung bleiben und wird optimal rund um die Uhr betreut.
Die Pflege kann durch eine Privatperson, oder durch einen qualifizierten Pflegedienst vor Ort erfolgen.
Privatpersonen werden häufig durch Agenturen vermittelt. Vorteil ist hierbei, dass die Pflegekräfte im Vorfeld auf Qualifikation geprüft wurden.
Die Pflegekräfte wohnen dann meist mit im Haushalt und können so den Pflegebedürftigen optimal durch haushaltshilfen aus rumänien betreuen. Der Angehörige wird so von einer Person gepflegt und muss sich nicht an ständig wechselndes Personal einstellen. Ein Nachteil ist jedoch, dass Pflegefehler unentdeckt bleiben.
Wie schon erwähnt bieten auch Pflegedienste vor Ort eine Pflege rund um die Uhr an.
Die Pflegekräfte kommen dann je nach Pflegestufe und Pflegebedarf 1-3 mal täglich, in bestimmten Fällen auch öfter, nach Hause und versorgen den zu Betreuenden. Auch die Pflegedienste achten darauf, dass möglichst immer die gleichen Pflegekräfte bei den Patienten eingesetzt werden. Ausnahmen sind Urlaubs- und Krankheitsvertretungen.
Die Pflegedienste, haben meist eine Rufbereitschaft, die auch in der Nacht gerufen werden kann.Für welche Art der Betreuung man sich entscheidet, muss gründlich überlegt werden.
Agenturen und Pflegedienste bieten Informationsgespräche an, die gerade für plötzlich betroffene Familien sehr sinnvoll sind.

Das wichtigste über Pflegehilfsmittel auf einen Blick:

– Für all diese Hilfsmittel zur Pflege ist stets die Pflegekasse zuständig!
– Im Groben unterscheidet man bei den Hilfsmittel unter a) den technischen Hilfsmitteln und b) den sogenannten Hilfsmitteln zum Verbrauch!

– Anspruch auf diese Hilfsmittel hat man unter folgenden Vorraussetzungen:
a) es liegt eine offiziell bestätigte Pflegestufe vor ( insgesamt gibt es vier Pflegestufen, die sich im jeweiligen Pflegeaufwand voneinander unterscheiden )
b) bei der Pflegeperson handelt es sich um einen Angehörigen
c) die Pflege findet Zuhause statt

– Die am häufigsten verwendeten Hilfsmittel in der häuslichen 24 Stunden Pflege sind unter anderem a) Desinfektionsmittel, b) Einmalhandschuhe und c) Schutzschürzen.

– Der Sinn und Zweck dieser Hilfsmittel ist zum einen, dass sie a) sich positiv auf eine selbstständige Lebensführung des Pflegebedürftigen auswirken und zu dem sich b) durch den Einsatz dieser Hilfsmittel die Pflege für beide Partein enorm erleichtert. Sie sollen Beschwerden lindern, den Zeitaufwand minimieren und den Arbeitsaufwand so leicht wie möglich machen. Auch größere Dinge wie Treppenlifte können demnach zu den Hilfsmitteln dazu zählen.

– In der 24 Stunden Pflege bekommt man monatlich ca. 40 Euro Hilfsmittelpauschale (diese gilt für alle Hilfsmittel die zum Verbrauch bestimmt sind). Natürlich variiert dieser Betrag noch je nach Pflegestufe. Der individuelle Anspruch wird natürlich vorher genau geprüft.


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